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Einblicke in die Jurysitzung des Sweetie Awards 2025
Als Juror beim renommierten Sweetie Award der Rundschau für den Lebensmittelhandel habe ich auch in diesem Jahr wieder die spannendsten Neuheiten und Entwicklungen der Süßwaren- […]
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Wer braucht schon Innovation bei Süßigkeiten? Ein Blick hinter die Kulissen des Sweetie Award 2025
„Die Menschen suchen nicht das Wahre, sondern das Vertraute.“ Dieses Zitat des Philosophen Epiktet bringt auf den Punkt, was viele von uns beim Griff ins […]
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Das milchige Wasser aus Japan: Kultgetränk Calpis oder Calpico
Japan ist bekannt für seine Vielfalt an einzigartigen Getränken, von grünem Tee bis zu ausgefallenen Softdrinks. Ein besonders auffälliges Produkt in den Supermarktregalen ist das […]
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10 Jahre Fairtrade-Gold: 10 Jahre Fairänderung
Gold ist ein Symbol für Liebe und für Beständigkeit. Es funkelt in Eheringen, Taufgeschenken und Erbstücken. Doch was viele nicht sehen: Hinter diesem Glanz verbirgt sich eine Realität, die alles andere als golden ist.
Ein Schatz aus der Tiefe
Gold fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden – und genauso lange wird es recycelt und wiederverwendet. Dennoch kann der weltweite Goldbedarf nicht allein über Recycling gedeckt werden. Immer noch wird in Ländern des globalen Südens Gold abgebaut. Rund 100 Millionen Menschen sind auf den kleingewerblichen Bergbau angewiesen, um ihre Familien und Gemeinden zu unterstützen. Neun von zehn Goldschürfer*innen arbeiten mit einem geringen Technisierungsgrad in kleinen Minen. Sie verdienen mit dem geschürften Gold meist zu wenig, um ihre Familien zu ernähren. Hinzu kommt, dass sie unzureichend geschützt in unsicherem Gelände und mit gesundheitsschädigenden Chemikalien arbeiten. Auch in den vom Bergbau lebenden Gemeinden fehlt es oft an sanitären Einrichtungen, Zugang zu Trinkwasser, Gesundheitsversorgung oder Schulbildung.
Safety first: Der Fairtrade-Standard für Gold schreibt Schutzbekleidung für die Minenarbeiter*innen vor. Foto: Fairtrade Max Havelaar
Minenarbeiter*innen sollen ihre wirtschaftliche und soziale Situation aus eigener Kraft verbessern können. Dafür setzt sich Fairtrade Deutschland seit nun einer Dekade gemeinsam mit seinen Lizenzpartnern ein. Dafür, dass sie durch den Fairtrade-Mindestpreis und -Prämie leben können, nicht nur überleben. Dass nachhaltigere Praktiken gefördert werden – zum Schutz der Umwelt, der Menschen und unserer Zukunft.
Fairtrade-Gold – ein echter Fortschritt
Durch klare Standards und transparente Handelswege erhalten Bergarbeiter*innen mit Fairtrade eine gerechtere Entlohnung – und damit bessere Perspektiven für ihr Leben und das ihrer Gemeinschaft. Fairtrade-Minenorganisatoren werden regelmäßig von unabhängigen Zertifizierer Flocert überprüft. So wird sichergestellt, dass die Standards eingehalten werden. Produkte mit dem Fairtrade-Gold Siegel sind 100 Prozent physisch rückverfolgbar, so gibt es Kund*innen in Deutschland seit zehn Jahren die Gewissheit, zu einer positiven Entwicklung beizutragen.
Dany Anthony Condori Condori arbeitet bei der peruanischen Gold-Minenorganisation Minera Metalúrgica San Francisco de Ananea.
„Wir sind stolz, Teil von Fairtrade zu sein“, berichtet Dany Anthony Condori Condori, der bei der peruanischen Gold-Minenorganisation Minera Metalúrgica San Francisco de Ananea, arbeitet. „Dank der Zertifizierung verkaufen wir unser Gold an verlässliche Partner – das gibt uns eine Perspektive für die Zukunft.“
Ein Zeichen von Liebe und Fairantwortung: Eheringe aus Fairtrade-Gold sehen gut aus – und stehen für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für Minenarbeiter*innen. Foto: Fairtrade
Verantwortung übernehmen, Haltung zeigen
Es braucht mehr als faire Bedingungen vor Ort. Es braucht Unternehmen, die Verantwortung übernehmen. Die begreifen, dass jedes Schmuckstück eine Geschichte erzählt – und dass diese Geschichte auch von Herkunft, von Haltung und von Hoffnung handelt. Immer mehr Schmuckhersteller und Goldverarbeiter setzen deshalb auf Fairtrade-Gold. Für eine bessere Zukunft. Für eine Branche, die endlich Haltung zeigt.
Wo bekomme ich Fairtrade-Gold Schmuck?
Finde Fairtrade-Gold Lizenzpartner in dem Fairtrade-Produktfinder.
Finde Fairtrade Goldschmiede in der interaktiven Karte
Wie kann ich Fairtrade-Gold anbieten?
Mehr Informationen zu den Fairtrade-Gold Lizenzmodellen
Wo kann ich mehr über Fairtrade Gold erfahren?
https://www.fairtrade.net/de-de/produkte/fairtrade_produkte/gold.html
Forum für verantwortungsvolles Gold
Vom Feld in den Fanshop: Auf den Spuren des Fairtrade-Textilstandards
Wir waren in Indien, um uns dort auf eine Reise entlang der textilen Wertschöpfungskette zu begeben.
Die Nähmaschinen laufen, von den Ventilatoren kommt eine angenehme kühle Brise, draußen hat es schwüle 30 Grad. Wir sind im südlichen Indien unterwegs, im Bundesstaat Tamil Nadu, wo Fairtrade Deutschland zusammen mit unseren Partnern im Projekt „Vom Feld in den Fanshop“ die textile Lieferkette besucht. Mit dabei: Brands Fashion, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – und die Bundesligavereine FC Union Berlin, Eintracht Frankfurt, FC St. Pauli, Hamburger HSV, VfB Stuttgart, VFL Wolfsburg, Werder Bremen.
Was bisher geschah
In den vergangenen 3 Jahren des Projekts „Vom Feld in den Fanshop“ konnte viel erreicht werden: 450 Baumwollbäuerinnen und -bauern bei der Kooperative RDFC in Gujarat wurden bei der Umstellung auf biologischen Baumwollanbau unterstützt. Sie erhielten gentechnikfreies Saatgut sowie Trainings zu Anbaumethoden, Bodengesundheit und biologischer Schädlingsbekämpfung. Die Baumwolle, die hier produziert wird, wird im knapp 2000 km entfernten Tiruppur zu Garn und später zu Stoffen weiterverarbeitet, die dann unter fairen und ökologischen Bedingungen gefärbt, bedruckt und schließlich zu Shirts, Hoodies, Schals und anderen Fanartikeln für die Bundesligisten verarbeitet werden. Diese Merchandise-Artikel unterliegen entlang der gesamten Lieferkette strengen Auflagen und externen Kontrollen und tragen das Fairtrade-Siegel für Baumwolle, beziehungsweise den Textilstandard, was dafür sorgt, dass alle Kriterien eingehalten werden.
Schritt für Schritt fair
Hier in Indien sehen wir direkt vor Ort, welchen Unterschied all das für die Menschen und für die Umwelt macht. Wir sehen Näher*innen, die schützende Handschuhe für gefährliche Arbeiten an Maschinen tragen, die eigene Räumlichkeiten für regelmäßige Arbeitspausen zur Verfügung haben, sogar eine Krankenstation, falls jemand sich unwohl fühlt oder medizinische Versorgung benötigt. Die Notausgänge in den Fabriken sind gut sichtbar gekennzeichnet und leicht erreichbar. Bei extra eingerichteten Beschwerdekommittees können sich Arbeiter*innen bei Problemen an geschultes Personal wenden, um Unterstützung zu bekommen. Und: Die Fabriken verpflichten sich dazu, den Mitarbeitenden Schritt für Schritt existenzsichernde Löhne zu bezahlen. All das ist nicht selbstverständlich in Indiens Textilindustrie.
Stark durch Sport
Im Projekt „Vom Feld in den Fanshop“ geht es natürlich auch um Fußball: Kinder erhalten die Gelegenheit, regelmäßig Sport zu machen und lernen in Fußballtrainings ganz nebenbei Teamgeist, Selbstbewusstsein und Konfliktlösungskompetenzen zu stärken. Vor allem Mädchen, die in der indischen Gesellschaft nach wie vor mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sind, profitieren von diesen Sporteinheiten.
CO2-neutrales Leuchtturmprojekt
Dazu durften wir bei der Eröffnung der neuen und ersten Net Zero Green Factory Indiens teilnehmen, einer Fairtrade- zertifizierten Näherei von SAGS Apparels. Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie die Fabrik auf dem Weg zu einer CO2- neutralen Produktion ist. Verschiedene Maßnahmen zur CO2 Reduktion werden dank Unterstützung und Finanzierung durch die Europäische Union – Switch Asia – umgesetzt.
Sechs Tage Indien bereisen, die Produktionsorte zu begehen und zu sehen, wo die T-Shirts und Fan-Schals hergestellt werden, die wir in Deutschland tragen, ist beeindruckend. Erst vor Ort wird deutlich, durch wie viele Hände sie gegangen sind, wie viel Arbeit in ihnen steckt.